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In keinem anderen Land der Welt hat Wasser eine so starke religiöse Bedeutung wie in Indien.
Mutter Ganga nennen die Inder den 2500 Kilometer langen Fluss, der ihr Land von Nord-Westen nach Osten durchzieht.
Mutter Ganga ist heilig und profan zugleich, ist Zeremonienort, Badezimmer und Trinkwasserquelle.
Von der Mündung, der Insel Sagar bis zur Quelle in den eisigen Höhen des Himalaja, reisten die Filmemacher wie die Pilger den Flusslauf hinauf. Sie haben halt gemacht an heiligen Städten Indiens wie: Varanasi, Allahabad, Rishikesh und Gangotri.
Sie wurden Zeugen des riesigen Pilgerfestes, der Sagar Mela, besuchten die Göttinnenformer von Kalkutta, trafen am Gangesufer Yogis, Sadhus und Asketen.
Wir lernen den Ganges nicht nur von seiner mythologischen Seite kennen, sondern auch als ökologisch bedrohten Fluss.
Buch und Regie
Georg Schmitt und Pia Liedel
Ausführender Produzent
Georg Schmitt und Pia Liedel